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Grenzsteintrophy 2012

 


16. bis 27. Juni 2012

 

 


Was ist die Grenzsteintrophy?

 

To Do's - Zu klärende Aspekte

 


 

Grenzsteinblog

Hier folgt der Blog, der leider nach wenigen Einträgen ins Stocken geraten ist wie ich es schon befürchtet habe... ;-)

04.05.2012

Vor ca. 2 Wochen habe ich an der Bereifung was geändert. Der Continental Diesel 2.5 am Hinterrad hat quasi überall geschliffen, daher hab ich ihn durch das nächstkleinere Modell Continental Gravity 2.3. Jetzt schauts gleich viel besser aus. Leider hat er auf der Jungfernfahrt nur 23km Asphalt schadlos überstanden, kaum bin ich in einen harmlosen Feldweg eingebogen, war ich noch am ersten Kilometer auf der Felge. Hatte leider nichts zum Reparieren dabei, daher musste ich mich peinlicherweise von meiner Freundin mit dem Auto abholen lassen. Keine 10km vor der Haustüre!

Auch mit dem Akkuladen wirds ein Update geben. Die 10h Ladezeit mit dem Vartalader sind einfach nicht praxisgerecht. Darum werde ich mir den kleineren Bruder bestellen, der bei ca. 6h liegen müsste. Das wäre dann genau richtig um die Naviakkus über Nacht aufzuladen.

Nun sind es auch nur noch 6 Wochen bis zum Start. Langsam müsste klargemacht werden wie es unterwegs mit der Wasser- und Nahrungsversorgung aussieht und wie ich mein Zelt transportiere. Und eine Lösung für Schlafsack und Isomatte müsste auch noch her. Walter schreibt was von wegen das sein Zelt+Iso+Schlafsack in Summe nur 1,45kg wiegen würde. Das klingt interessant.

01.02.2012

Erfolgreicher Test einen 6V-Bleiakku per Vartalader in 2 Mignonakkus umzuladen. Der Bleiakku hatte anfangs ca. 6.2V Leerlaufspannung. Scheinbar gering genug, damit der Vartalader lädt.

Schöner Link frisch von Kollegen Knauss reinbekommen: www.mauerkarte.de

31.01.2012

Erfolgloser Test den 6V-Busch+Müller NiMH-Akku per Vartalader in 2 Mignonakkus umzuladen. Bei einer Eingangsspannung von ca. 6.8V schaltet der Lader nach 1m50s wieder ab. Immer genau dann, wenn man meint, alles sei OK. Wenn man dann nach einer Weile wiederkommt ist man erstmal verdutzt.

25.01.2012

Evtl. kommt heute das E-Werk. Dann ist meine Ausstattung erstmal komplett.

24.01.2012

Mit etwas Glück kommen heute mein neues Handyladekabel. Bei Sony Ericsson generell oder zumindest bei meinem K800i im Speziellen lädt nämlich das original USB-Datenkabel nicht gescheit. Erst ein reines Ladekabel was wohl auf die gleichen Pins geschaltet ist wie die 12V-Kfz-Ladeadapter führt erstens zur schnellen (ca. 90min statt 5h) und zur vollständigen Aufladung (100% statt nur ca. 86% lt. Anzeige).

23.01.2012

Heute habe ich das Busch+Müller E-Werk bestellt. Und bzgl. des King Crab Buchs kribbelt es mir auch schon das ganze Wochenende im Finger. Die neuen Reifen sind auch gekommen. Habe sie abends gleich aufgezogen. Passt soweit perfekt in Rahmen und Gabel. Die sensibelste Stelle ist der Umwerfer wenn er auf das kleinste Blatt gestellt ist. Da muss das Hinterrad dann exakt mittig ausgerichtet sein oder eher leicht schief nach links sonst ratterts.

Das Zelt ist auch gekommen. Habe es gleich in der Küche aufgebaut. Haben dann auch gleich drin genächtigt. Allerdings mit allen Decken als weicher Boden drin ausgebreitet die der Haushalt hergegeben hat. Insofern wars wohl die komfortabelste Nacht die ich je darin verbracht habe.

20.01.2012

HTML-Farbe #D3E76E von Veranstalterhomepage als Hintergrundfarbe für diesen Blog übernommen. ;-)

Heute ist das Vorderrad gekommen. Die Polfühligkeit am Dynamo ist enorm. Man kann sich kaum vorstellen, dass es sich um das Spitzenmodell von Shimano (XT) handelt. Aber bischen mit dem Finger an der Achse drehen und im eingebauten Zustand 15...30km/h fahren sind scheinbar zwei Paar Stiefel. Zum Spaß habe ich das Teil zuallererst an ein Oszilloskop gehangen um zu sehen wie die Spannung von so einem Nabendynamo eigentlich aussieht. Mit dem Einbau ins Rad werde ich natürlich noch warten müssen bis die Reifen da sind. Und selbst dann fehlt noch das E-Werk bevor die elektrische Anlage komplett ist.

Heute habe ich zum ersten Mal den USB-Lader an den Bordakku angedockt und eine Probeladung gemacht. Die Versuche, den Lader leistungsmäßig zu tunen wurden hingegen wieder eingestellt. Messtechnisch habe ich keinen Angriffspunkt gefunden; Schaltplan ist logischerweise keiner verfügbar und auf dem Haupt-IC auf der Platine ist keine Beschriftung, sodass man hierzu auch kein Datenblatt bekommt. Insofern wäre alles Weitere Stochern im Dunkeln und Zeitverschwendung.

19.01.2012

Habe abends nach Zelten recherchiert. Bin relativ schnell auf das Modell Vango Dart 200 gekommen. UVP 70,- Euro, Abmessungen 230x180 cm, 2.2 kg Gewicht. Zur genaueren Evaluierung der Maße habe ich am Küchenboden den Grundriss abgesteckt, das MTB reingelegt und mich dann danebengekuschelt. Hat gepasst. Luxus ist was anderes, aber es geht ja vorrangig ums Transportgewicht und die Transportmaße. Habs dann auf ebay noch als eine Art Ausstellungsstück sehr günstig bekommen. Wenn das Zelt da ist, werde ich gleich mal eine Testnacht irgendwo im Wald in der Nähe mit Rad drin unternehmen.

Noch mehr elektronische Details zum Varta-Akkulader: Habe die Maschine labormäßig vermessen und bin draufgekommen, dass der Lader beim Anstecken der Versorgungsspannung zu erkennen versucht, ob er am Netzteil oder am USB hängt. Bei 12V Eingangsspannung vom Steckernetzteil arbeitet der Lader mit seiner vollen Leistung. Im USB-Modus hingegen arbeitet er sehr gedrosselt, weil ja per USB normalerweise nur 500mA zur Verfügung stehen. Die Schwellspannung für die Umschaltung ist ca. 7.5V. Der Spannugsverlauf im weiteren Betrieb ist dem Gerät dann egal. Im USB-Modus können 2 Mignonakkus wie ich sie täglich für den Garrmin benötige mit 300mA Ladestrom geladen werden. D.h. bei 2500mAh Kapazität meiner Lieblingsakkus (eneloop XX) dauert der Ladevorgang über 8 Stunden. Das ist gerade so in Ordnung. Trotzdem wärs einen Versuch wert, den Lader zu manipulieren, damit er mir den höheren Ladestrom liefert. Damit müsste bei 2000mA eine Zeit von knapp über einer Stunde möglich sein.

18.01.2012

Dynamovorderrad bestellt (26" Mavic XM719 schwarz, Shimano DH-3N80). Sollte ich mich letztlich für Scheibenbremsen entscheiden, sprich für ein komplett neues Rad, war diese Investition für die Katz.

Diesen Blog angefangen.

Der Varta-USB-Akkulader ist gekommen. Detailinfo für die, die sich schon mal das elektrische Energiekonzept näher angeguckt haben und sich dafür interessieren: Hatte eine bisher unbeantwortete Frage an den Hersteller gerichtet, ob sie der Ansicht sind, dass das Gerät damit klarkommt, wenn man an den USB-Eingang statt der üblichen 5V mit bis zu 7.5V rangeht. Denn das ist die Spannung, die das E-Werk maximal an den Bordakku anlegt, somit kann diese Spannung beim Anstecken auch maximal an den Vartalader gelangen und ihn ggf. beschädigen oder gar zerstören. Nun ist es so, dass im Lieferumfang des Laders ein Steckernetzteil mit 12V DC sowie ein kleines USB-Kabelstück enthalten sind. Beide Kabelvarianten kommen aber letztlich an die allergleiche Buchse am Gerät angeschlossen. Das heisst, es wäre ein Wunder, wenn die 5V bis 7.5V vom Akku nicht OK wären, während es 5V und 12V an einundderselben Buchse erträgt. Ich bin sehr guter Dinge diesbezüglich. Was auch über das Produkt nicht im Internet stand, ist, dass man es auch als mobile USB-Stromquelle einsetzen kann. Heisst man steckt vier volle Batterien oder Akkus rein und kann dann direkt ein Handy über USB anschließen. Und zuhause macht es sich mit 2A Ladestrom in 1-2 Mignons auch nicht schlecht wenn mans mal eilig hat. Total geiles Teil. Jetzt müsste mans nur noch als Funktion ins Schweizer Armeemesser implementieren.  ;-)

17.01.2012

Reifen bestellt (Continental Diesel 2.5).

16.01.2012

USB-Mignonlader (Varta) bestellt.

11.01.2012

Erster stümperhafter Versuch ein Plakat zu machen.

Elektrisches Energiekonzept erstellt.

Mein Bruder hat sich auch angemeldet.

10.01.2012

Anmeldung bei Gunnar Fehlau.

29.12.2011

Angefangen, das neue Buch von Reinhold Messner "POL" zu lesen. Auf die Thematik der Polexpeditionen zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende bin ich einige Tage oder Wochen zuvor durch eine Fernsehserie aufmerksam geworden. Was der Mensch damals für physische und dadurch begründet psychische Härte ausgehalten hat ist aus heutiger Sicht eigentlich nicht nachvollziehbar. Reinhold Messner hat in der Sendung auch gesagt, dass der heutige Mensch diese Leistung zu erbringen nicht mehr im Stande ist, weil er durch die Zivilisation mittlerweile zu verweichlicht ist. Es sei mehrmals versucht worden den Südpol mit den damaligen Mitteln zu erreichen und alle Versuche seien gescheitert. Vor diesem Hintergrund kommt mir mittlerweile selbst ein Extremevent wie das Race Across America (RAAM) in Relation gesehen (!) eher harmlos vor.

21.12.2011

Erste Recherchen auf der Veranstalterwebseite nachdem mich mein Bruder zuvor auf das Event hingewiesen hat.

 


Vorbereitungsphase

 


Die heiße Phase

Packen

Foto vom bepackten Rad vor der Abfahrt

Anreise

Zum Puschendorf Bahnhof

Das Event

 

 

 

 

Hi Leute!

Ich brauche nicht viel zu sagen, daher gleich die Links.
Freitag um 1259 muss ich in Puschendorf am Bahnhof meinen Zug erwischen. Samstag um 0800 gehts an der Ostsee in Lübeck/Travemünde/Priwall los.
Ziel: Das ehem. Dreiländereck 15km östl. von Hof. 1202km wäre die Strecke lang, sagt mein Navi, d.h. netto ohne Verfahrer sogar kürzer als PBP.

 

 

 

Übernachtungen, Tagesfahrleistungen etc.

Datum Tag Art Ort IN OUT km
netto
km
brutto
Kommentar Schlaf-qualität (Schul-
note
1-6)
Kosten
Freitag, 15. Juni 2012 Anreise Campingplatz Ivendorf Travemünde Regen, Kälte, erste Nacht mit unbekanntem Material 5
Samstag, 16. Juni 2012 1. Tag Wald Bleckede 2245 0426 166 Regen, Waldboden nass, absoluter Horror, daher schon gegen 3 Uhr wieder aufgestanden 6
Sonntag, 17. Juni 2012 2. Tag Thorsten und Amanda Franz Dahrendorf 2214 1114 314 Traumnacht 1 40
Montag, 18. Juni 2012 3. Tag Jägersitz offen Harbke 2208 0358 451 offen, eng 1.4m x 1.4m, windig am Kopf; später dann Verbesserung durch Holzplatte vorm Eingang 4
Dienstag, 19. Juni 2012 4. Tag Brockenhotel Brocken 2042 1124 550 Traumnacht 1 60
Mittwoch, 20. Juni 2012 5. Tag Jägersitz dicht Teistungen 2104 1129 646 luftdicht, sehr eng 1.1m x 1.1m, Teppichboden, wärmste Outdoornacht, daher auch lange geschlafen 3
Donnerstag, 21. Juni 2012 6. Tag Scheune / Pferdetransportanhänger Sickenberg 2237 0748 708 Kalt, durch Umzug in Pferde-Trailer besser aber trotzdem noch kalt 3
Freitag, 22. Juni 2012 7. Tag Fabrik Untersuhl 2241 0531 807 Unruhe durch Hunde, Mopeds, Autos, Zug; Kälte 4
Samstag, 23. Juni 2012 8. Tag Pferdehütte an Auslaufgelände Mittelsdorf 2207 0628 903 Kälte, Problem mit Taschenlampenlicht wg. von Straße aus sichtbarem Fenster 3
Sonntag, 24. Juni 2012 9. Tag Mültners Family Oberstreu 1450 0935 964 Traumnacht 1
Montag, 25. Juni 2012 10. Tag Trafohäuschen Föritz / Mönchsberg 2031 0850 1115 Kälte, nächtliches Austreten problematisch wg. eingezogener Leiter 4
Dienstag, 26. Juni 2012 11. Tag Güterwagon Nordhalben 1932 0447 1192 beste Outdoornacht; trotzdem Kälte weil draußen 7°C 3
Mittwoch, 27. Juni 2012 12. Tag - Dreiländereck 1317 1272

 

Unlöbliche Anreise mit dem Zug

"Haben Sie für dieses Rad eine Reservierung?", werde ich am Bahnsteig in Nürnberg unfreundlich angeraunzt, kaum dass ich mich samt Material die Treppe von der Unterführung heraufgewuchtet habe. Ich zeige der Dame meinen PC-Ausdruck der Fahrkarte und werde unterrichtet, dass es sich dabei um eine Fahrkarte, aber nicht um eine Reservierung fürs Fahrrad handelt. "Hinten ist schon alles voll und vorne glaube ich auch - da sehe ich schwarz." Toll!

Für den, der sich mit dem Transportwesen bei der Deutschen Bahn in Sachen Fahrradmitnahme nicht auskennt: Es gibt drei Typen von Zügen, die man unterscheiden muss. In ICEs ist die Fahrradmitnahme generell nicht gestattet. "Wir müssen leider draußen bleiben" quasi. In Zügen des Regionalverkehrs hängt die Fahrradmitnahme vom Verkehrsaufkommen ab. Man kann Glück haben - oder Pech. Wie im richtigen Leben. Ist der Zug zufälligerweise leer, kommt man rein, ist er aber überfüllt, hängt es von der Laune des Zugpersonals ab ob man mitfahren darf oder nicht. Den Sonderfall stellt der IC dar. Hier gibt es eine kostenlose Reservierungspflicht für das Fahrrad. Konkret heißt das, der Zug hat im vorderen und hinteren Bereich eine Zone mit je 8 Fahrradhaken. Diese 16 Haken können reserviert werden. Sind sie ausgebucht oder hat man keine Reservierung gemacht, wird die Beförderung verweigert - Punkt. Dass dies in der Praxis auch toleranzfrei exakt so ausgeführt wird, sollte ich an diesem Tag auf der Anreise zum größten Radsportevent, an dem ich bisher teilgenommen habe, quasi noch in meinem Heimatbahnhof erfahren.

Ich stehe also am Bahnsteig und denke mir, dass alles gut wird, solange ich es nur schaffe, dieser einen Person aus dem Weg zu gehen und irgendwie in den Zug reinzuschlüpfen. Wenn dann die Türen erstmal zu sind, wird mich schon keiner mehr rausschmeißen. Ich steuere das Spezialabteil mit dem Fahrradsymbol an und wuchte mein Expeditionsrad hinein. Sieben Räder hängen bereits an den Haken, der letzte ist frei und ich denke mir im stillen: "Die blöde Kuh!". Das einzige Problem ist noch, meinen dicken 2.5"-Stollenreifen in den popligen Haken zu bekommen - chancenlos, ich drehe das Rad herum, der Hinterreifen hat nur 2.25" und geht mit mittlerem Gewalteinsatz rein. Ich registriere, dass alle anderen Räder hochgradig etikettiert sind und bete, dass bis zur Abfahrt nicht noch der rechtmäßige Mieter meines Hakens aufkreuzt. Die Zeit scheint stillzustehen, doch irgendwann geht die Tür zu und der Zug setzt sich in Bewegung. Die ersten 25 km Richtung Würzburg fahre ich exakt auf der Strecke wieder zurück auf der ich eine Stunde zuvor von Puschendorf aus angereist bin. Geistig stimme ich mich auf die nächste Konfrontation mit dem Zugpersonal ein. Diesmal ist es ein normal gestimmter Herr, den ich gleich mit meiner "Situation" konfrontiere, incl. dem Kontakt am Bahnsteig. Er meinte, er würde mal mit der Zugbegleiterin reden, und schaun was sich machen lässt. Ich bin beruhigt, aber wenige Minuten später baut sich eine Art Klon der Bahnsteigabfertigerin vor mir auf und klärt mich auf, dass sie zunächst kein Problem hätte, aber wenn in Würzburg noch jemand mit Reservierung zusteigt - und davon ist auszugehen - muss ich aussteigen. Super! Sollte eine Zugaufsicht kommen und würde den "überladenen" Zug bemerken, würde nämlich sie den Ärger bekommen. Ich denke mir (frei nach Werner) "Jaja!". Der Zug nähert sich Würzburg und nun geht alles sehr schnell. Zwei Mitradreisende bereiten sich für den Ausstieg vor. Der Zug hält. Scheinbar stehen am Bahnsteig drei Reisende mit Rad bereit zum Einstieg. Ich höre eine bestimmende Stimme und traue zunächst meinen Ohren nicht: "Wo ist jetzt der junge Mann der hier aussteigen muss?" - Keine dreißig Sekunden später stehe ich selbst am Bahnsteig. Während die Türen wieder zu gehen und der Zug ohne mich weiterfährt frage ich in die Runde: "Und wie geht's jetzt für mich weiter?" "Das erkläre ICH Ihnen jetzt! Mit dem Regionalverkehr!", ruft die Bahnsteigmanagerin in Würzburg und verschwindet in ihrer Bürokajüte. Ich - den Start der Grenzsteintrophy in ca. 18 Stunden an der Ostsee vor Augen, nach ca. 2 Stunden Reise ab der Haustüre gerechnet effektiv bisher 70 km des Anreisewegs absolviert - versuche ruhig zu bleiben und bin gespannt, was mir nun für eine Lösung präsentiert wird. In mir das Wissen, dass die einzig rechtzeitige Zugverbindung mit Fahrradmitnahme von Franken nach Travemünde gerade geplatzt ist. Nach einigen Minuten kommt die Chefin wieder aus ihrem Kabuff heraus und präsentiert das ernüchternde Resultat ihrer Recherchen: "Also mit dem Regionalverkehr kommen sie heute nicht mehr weiter." Und sinngemäß: "In fünf Minuten kommt ein ICE. Mit dem können sie fahren. Aber da müssten sie ihr Rad hier lassen". Auf diese scherzhafte Aussage hin erkläre ich der Chefin, dass die Beförderung meines Rades hinsichtlich meines Gesamtvorhabens etwa den gleichen Stellenwert inne hat wie die der meinigen selbst.

 

Empfang des SPOT2-Satelliten-Trackers

 

Erster Jägerstand (Symbolfoto, offene Bauweise)

Zweiter Jägerstand (Symbolfoto geschlossene Bauweise)

Pferdeanhänger (Symbolfoto)

Pferdeholzschuppen (Symbolfoto und Luftbild)

Trafohäuschen (Symbolfoto)

Brockenhotel (Googlefoto)

Güterwagon (Googlefoto)

Mein wunderbarer Güterwagen mit Loch hat sogar eine eigene Homepage. Wahnsinn. Unter dem Loch hatte ich das Rad geparkt und abgesperrt. Ich selbst samt Gepäck bin durch das Loch ins Wageninnere gekrabbelt und hatte dort mein Nachtlager errichtet. Geschlafen habe ich im Bild ganz links. Die rechte Hälfte des Wagons war unbegehbar aufgrund eingelagerter Objekte.

 

Ziel - Dreiländereck

 

Zur gemütlichen Kleintierschänke

 


Heimfahrt

13m Böschung auf Bahngleise rauf.

Dann 500m auf Bahngleisen bis Haltepunkt Förbau

 

 


Nachtrag

Exakt ein Vierteljahr nach dem Start zur Grenzsteintrophy habe ich Peter an gegenüberliegendsten Ecke Deutschland, nämlich im Schwarzwald, zufällig an der ersten Verpflegungsstation des SURM (Schwarzwald Ultra Rad Marathon) getroffen. Naja, ganz zufällig ist es nicht, denn Peter wohnt dort ja fast an der Strecke. Die Wiedersehensfreude war immens, vermutlich ähnlich wie bei Kriegsveteranen.

Thomas Ritter hat sich parallel zu meinen T-Shirt-Logo Entwicklungen an ein Logo für sein Finisher-Trikot rangemacht. Sogar unter Einbeziehung professioneller Hilfe in Form einer Grafikerin, wie mir zu Ohren gekommen ist. Allerdings ist es scheinbar bei dem Logo geblieben, Trikots wurden wohl aus kostengründen noch keine produziert.

Es gibt Bestrebungen, dass Thomas, Marita und ich 2013 gemeinsam am LEL (London-Edinbourgh-London) starten.


 

 

 

Material

 

Leihstellungen

 

"COCOON Travelsheet 100% egyptian cotton"

"VAUDE Biwak II"

"EXPED Airmat Basic UL 7.5M" (183 x 50 cm)

Busch+Müller E-Werk

 

Biwak

Zelt (nicht mitgenommen)

Schlafsack V1.0 1.6 kg

Schlafsack V2.0

-arschkalt

Isomatte V1.0

Isomatte V2.0

-super

Navi

-super

Handy

-Klo

Gepäckträger + Ortliebtasche + Zurrbänder

Rucksack

Reserveschlauch

Bordelektrik --> (link auf pdf) Nabendynamo, E-Werk, Bleiakku, Ladegerät, USB-Cleaner

Problem mit lansamen Geschwindigkeiten ab Harz

Taschenlampen

Lenkertäschla

Scheinwerfer/Rücklichter

-selten gebraucht, voller Wasser sein 2011/400er

2x Platten

Antriebssanierung

Brocken

Schlamm

Plattenwege

FOREVER ARGI+ & Fast Break

Travel + Trek

Pyjama + warme Socken vom Penny-Markt

 


 

Summary

1271km + 4km + ca. 80km

 


Was würde ich bei einer erneuten Teilnahme anders machen?

Schlafsack

Das größte Optimierungspotential bietet zweifelsohne das Thema Schlafsack. Der alte Schlafsack den ich ursprünglich mitnehmen wollte wäre von der Wärme her auf jeden Fall der bessere gewesen. Aber vom Packmaß her und wegen seines Gewichts kam er nicht wirklich in Frage. Das habe ich zwei Wochen vorm Start gemerkt, als ich fast nur mit dem Schlafsack als Ballast bepackt mit dem Rennrad 80km nach Osterdorf gefahren bin. Da kann man praktisch nichts weiter mitnehmen. Der Cocoon Baumwollsack war vom Gewicht und vom Packmaß her verlockend, aber leider völlig ungeeignet für die vorherrschenden Temperaturen. Auch im Sommer an den Tagen um die Sommersonnenwende herum gibt es in Deutschland nun mal Phasen, in denen es Nachts richtig kalt sein kann. Ich hatte kein Thermometer dabei, aber am Morgen nach der letzten Nacht habe ich +7°C an Thermometern gesehen und andere Mitfahrer haben diesen Wert bestätigen können. Der Baumwollschlafsack ist aber mehr als Ersatz für eine Decke gedacht. "Zum Übernachten bei Freunden oder in Jugendherbergen" habe ich irgendwo im Internet gelesen, also für indoor oder draußen in den Tropen, dann wohl mehr als Schutz gegen Zugluft und Krabbeltiere als gegen Kälte.

Zwischenzeitlich haben meine Recherchen ergeben, dass man kaum für etwas mehr Geld ausgeben kann als für einen Schlafsack. Der Preisbereich übersteigt gerne die 300-Euro-Grenze und macht auch vor de 500 nicht halt. Hier muss man sich also recht vorsichtig herantasten um das für einen Passende zu finden. Die Parameter bei diesem Spielchen sind Preis, Gewicht, Packmaß und die Wohlfühltemperatur. Ähnlich wie bei Autoreifen Preis, Laufleistung und Grip (trocken / nass).

Thermometer

Ich habe bewusst kein Thermometer mitgenommen nach dem Motto wenns zu kalt ist merkt mans sowieso und ändern kann man durchs messen an der Situation eh nicht. Aber manchmal hätte es mich schon interessiert wie kalt es nachts war. Speziell auch wie der Temperaturverlauf dann nachts war. Meistens war es beim Lageraufbau gegen 20-22 Uhr super warm, sodass ich mich schon auf die bevorstehende Nacht gefreut habe und dann sind die Temperaturen rapide gesunken sodass der Rest der Nacht der Horror war. Schade, dass der Garmin kein Thermometer eingebaut hat. Der HAC4 wäre da das Mittel der Wahl gewesen. Mit seinen 80h Aufzeichnungsdauer hätte ich alle 9 Outdoornächte im Kasten haben können.

Kofferwaage

Eine digitale Kofferwaage wiegt nahezu nichts, kann aber denke ich nützlich sein um das Gewicht des Rucksacks zu ermitteln bevor man beim Hochwuchten halb zusammenbricht. Mir ist es anfangs ein paar mal passiert, dass ich beim Plündern von Supermärkten mit zu großem Hunger vorgegangen bin und dann erst an der Kasse realisiert habe, was ich angerichtet habe. Letztlich musste ich dann einige Male sehr lange vorm Supermarkt sitzen und essen bis nur noch so wenig  Reste da waren, dass ich alles mit gutem Gewissen in den Rucksack packen konnte und weiterfahren. Und selbst dann war es noch zu schwer und ich habe dann während des Pedalierens nur dran gedacht was ich als nächstes Essen und Trinken kann damit das erdrückende Gewicht im Kreuz weniger wird. Mit einer Waage kann man denke ich ziemlich genau herausbekommen, wo das Wohlfühlgewicht des Rucksacks liegt und dann entsprechend vor einem Einkauf messen und dann rational einkaufen plus dem, was man sofort verzehren will.

Outdoor-Handy

Das ich direkt vorm Start mein Handy in der Toilette versenke war natülich nicht witzig. Aber letztlich war so ein empfindliches Business-Modell einfach nicht die richtige Gerätekategorie für den Trip. Das ist halt mehr was für Sesselpuper die sich nur zwischen Heim, Auto und Büro aufhalten und evtl. mal beim Einsteigen ins Auto 3-5 Regentropfen abbekommen. Was es heissen, draußen ein technisches Gerät zu bedienen habe ich am fünften Tag ab der Brockenabfahrt im Dauerregen erfahren. Wenn man stundenlang im Regen gefahren ist, ist alles nass. Alles heisst: Die Hände sind nass und aufgeweicht, die Handschuhe sind Dauernass sodass man sie auswringen kann, die Haare sind nass. Einfach eben alles. Nun nützt es nichts, wenn man sich unterstellt und sein Handy aus der Tüte holt, weil allein vom Hantieren das Handy nun auch nass ist. D.h. des Display ist nass, die Tastatur ist nass und man hat ja kein Handtuch oder ähnliches dabei um sich die Hände abzu trocknen oder so. Und für derart rauhe Umgebungen sind die meisten Elektronikspielzeuge halt nicht ausgelegt. Wichtig wäre auch ein Telefon mit längerer Akkulaufzeit. Obwohl ich ja nicht telefoniert oder fotografiert habe und nur sporadisch gesimst habe, hat der Akku kaum mehr als 2 Tage halten. Sehr interessant für mich als (theoretischer) Vielschreiber wäre die Möglichkeit mit einer Bluetooth-Tastatur SMS zu schreiben. Ich bin schon an dem Thema dran.

Outdoor-Digicam + Video

Eventuell wäre es reizvoll eine robuste Foto/Videokamera im Gepäck zu haben. Man muss sich natürlich bewusst sein, dass dann einiges an Zeit "verloren" geht. I.d.R. hat man beim Radfahren auch nicht den Nerv, bei einem schönen Motiv abzubremsen und ggf. sogar ein Stück zurückzufahren. Das ist beim Wandern angenehmer. Erstens hat man eher eine Hand frei, zweitens steht man ja eh praktisch schon. Ich war oft nahezu froh, dass ich keine Möglichkeit zum Fotografieren hatte. Aber oft hab ich einen Foto auch richtig vermisst. Grad von den Lagerstätten hätte ich jetzt gerne einige Erinnerungsfotos gehabt. Und wenn man im nachhinein Bilder von Koaktueren siehtl, kann man schon bischen neidisch werden. Allerdings kann man sich die ja dann auch zu seinen Bildern legen. Aus heutiger Sicht würde ich mir als Foto die Olympus TG-1 genauer Ansehen.

Taschenlampe

Lichttechnisch bin ich von vornherein zweigleisig gefahren. Als schwaches Licht, was aber entsprechend länger brennt hatte ich meine kleine Led Lenser David 19 dabei. Als starke Lampe die Led Lenser Hokusfokus. Die kleine leuchtet mit einer einzigen Mignonzelle und hat einen fixen Focus, die große hat 3x Micro-Zellen und "Zoom". Beide sind können nur aus und volle Leistung. Wenn man eine mögliche Location für ein Nachtlager ausgespäht hat braucht man weitgestreutes helles Licht, abenso um das Lager dann aufzubauen. Sprich Auspacken, Bodenfläche freiräumen Biwak-Sack/Schlafsack ausrollen etc. Später braucht es dann nur noch ein schwaches Licht um sich noch etwas zurechtzufinden, SMS tippen, etwas essen, oder nachts zum pinkeln gehen oder so. Insofern war ich zunächst relativ gut aufgestellt. Musste aber immer mit zwei Taschenlampen hantieren und letztlich waren beide Lampen auch nach einigen Nächten leer weil die Akkukapazität für eine mehrtägige Tour zu beschränkt war. Deswegen habe ich nach der Tour gleich mal nach Alternativen recherchiert und mir die Led Lenser M14 kommen lassen. Diese spielt mit 4x Mignon in Sachen Energievorrat in einer ganz anderen Liga. In einem Internet-Test hat sie bei maximaler Lichtleitung mit weißen 2000er eneloop-Zellen 160 Minuten Laufzeit erzielt. Mit den schwarzen 2500er eneloops sollte sie entsprechend 3h20m laufen. Als weiteres Feature hat sie eine Schwach-Stufe mit 15% und einen stufenlosen Dimmer von 15...100% Helligkeit. Mit der schwächsten Einstellung sollte sie rechnerisch 22 Stunden leuchten. Das ist prima. Ach ja, eine Schwachstufe in der Helligkeit ist nicht nur zum Stromsparen wichtig, sondern auch wenn man unbemerkt bleiben will. Dies kann sein, damit niemand auf einen aufmerksam wird, der einen Nachts ausrauben könnte oder wenn man sich an Orten befindet, wo man eigentlich nicht sein sollte und keine öffentliche Aufmerksamkeit brauchen kann. Das war bei mir insbesondere an den Locations Pferdehütte der Fall wo ich ein Fenster zur Straße hin hatte, wo sich ortsansässige Passanten eventuell Fragen ob der nächtlichen Aktivitäten hätten stellen können. Aber auch in der Scheune und in der Fabrik wo meine Location aus der Nachbarschaft eingesehen werden konnte.

Desweiteren ist die M14 vom Zoom her in beiden Richtungen etwas üppiger ausgelegt als die Hokusfukus, d.h. man kann in erster Linie einen Raum weitwinkliger ausleuchten, was insbesondere dann von Vorteil is, wenn man die Lampe z.B. mit einem Schlüsselband im Wald in einen Baum hängt oder in einem geschlossenen Raum an der Decke befestigt. Am Boden wird dann eine größere Fläche ausgeleuchtet. Im Peaklicht ist die M14 auch noch etwa doppelt so hell wie die Hokusfokus. Dadurch sieht man beim Betreten einer unbekannten Location einfach besser und auch beim Lagerabbau sieht man eher, ob man irgendwo irgendwas vergessen hat. Verloren habe ich glücklicherweise aber auf der ganzen Tour auch mit meinen anderen beiden Lampen nichts. Nachteil der M14 ist das eigentlich mit 390g incl. Akkus etwas zu hohe Gewicht und die Tatsache, dass sie bei 15% Helligkeit eigentlich für manche Anwendungen noch viel zu hell ist. Ich fände es schön, wenn man sie bis auf Kerzenlicht-Niveau heruntendimmen könnte.

Elektrik

Mein Energiekonzept mit Nabendynamo, dem Busch+Müller E-Werk, dem Bleiakku, dem B+M IQ cyo speed Scheinwerfer, dem Varta-Akkulader und dem selbstgebastelten USB-Lader fürs Handy ist weitgehend aufgegangen. Trotzdem gabs kritische Momente wo Verbesserungspotential ans Tageslicht bekommen ist. Da wäre z.B. die Verkabelung. Diese ist im Prinzip im Laborstadium stehen geblieben. Ich habe nur kurz vorm Start ein schlechtes Gewissen deswegen bekommen und wenigstens über die kritischen Stellen Isolierband drüber gemacht. Einerseits damit es keine Kurzschlüsse gibt, andererseits um mechanisch für mehr Festigkeit zu sorgen. Anfangs ging auch alles gut. Ich hatte immer Sorge dass mir im Vorbeifahren irgendwelche Äste, Dornengewächse oder Brennesseln den ganzen Kabelverschlag vom Rad reissen. Letztlich ist nie etwas derartiges passiert. Aber irgendwann am fünften Tag hat sich die Ausgangssteckverbindung von mir unbemerkt vom E-Werk gelöst. Dadurch wurde den Rest des Tages der Bleiakku nicht geladen. Noch schlimmer war, dass die Buchse übelst verschlammt wurde. Ich hatte Bedenken, ob überhaupt noch ein Kontakt zustande kommen wird. Anfangs ließ sich der Stecker überhaupt nicht mehr wieder einstecken. Erst Ausputzen mit Gräsern und eine Spülung mit Wasser aus der Trinkflasche hat das wieder möglich gemacht. Ab da ging es auch in den Folgetagen mit der Akkuladerei bergab. Letztlich war aber, denke ich zumindest, das gegenüber den ersten vier Tagen bergigere Streckenprofil mit vielen Schiebe- und Langsamfahrtpassagen für das teilweise Versagen der Bordspannung verantwortlich. Ich werde diesem Aspekt nun in der Folgezeit noch messtechnisch auf die Schliche kommen. Glücklicherweise konnte ich meine komplette Akkusammlung in der Nacht beim Bernhard mit seinem Ansmann-Ladegerät voll laden. Anderweitig hätte es vermutlich übel ausgesehen und ich hätte Einweg-Batterien einkaufen müssen. Was für ein  Horrorgedanke! Fakt ist, dass ich kalkuliert habe, dass ca. 7h mit normaler Geschwindigkeit, d.h. über 15-20 km/h genügen sollten, um den Bleiakku vollzuladen. Das war anfangs auch kein Problem bei ca. 12h abzgl. Standzeiten im Flachland. Aber ab dem Harz ist das Geschwindigkeitsgefüge einfach ein ganz anderes gewesen. Schiebepassagen mit stundenlang um die 1-km/h-Marke herum, Fahren mit 5-10 km/h die Regel. Geschwindigkeiten über 15km/h eher die Seltenheit und wenn dann gleich kurz und sehr schnell, was für das Akkuladen auch wenig Effekt gebracht haben dürfte.

Was die Verkabelung angeht: Hier wäre die Verbesserung, robustere Kabel zu nehmen. Ab dem E-Werk das beigepackte Kabel mit Schraubverbindung und Dichtung nehmen. Ja, das hat seinen Grund, warum B+M das so konzipiert hat. Die Kabel vom Scheinwerfer und vom E-Werk dann bis in die witterungsgeschütze Tasche des Akkus führen und die Steckverbinder innerhalb der Tasche platzieren. Die Verkabelung hin zum Vartalader und zum Handy robuster ausführen. Akkuladetechnisch müsste das Handycap mit dem paarweisen Laden von immer 2 gleichen Zellen bei dem Varta-Lader gelöst werden. Vielleicht einfach indem ich dann doch den aus Gewichtsgründen verschmähten weißen VARTA-Lader mitnehmen würde. Sind halt nochmal 110g mehr die aber einige offene Probleme lösen würden. Evtl. noch eine dritte Buchse am Bleiakku vorsehen, sodass beide Vartalader und das Handy gleichzeitig geladen werden können.

Rad

Navi + Fahrrad samt Cantilever-Bremsen mit den BBB-Bremsbacken war soweit super. Nur sollte man schon im Vorfeld seinen Antrieb auf Vordermann gebracht haben. Löblich wäre eine Rohloffschaltung und generell ein wesentlich kleinerer kleinster Gang als den den ich mit 24:28 (vorne/hinten) auf den 2.3"-Reifen hatte. Die Gepäckbeförderung war soweit auch perfekt als ich mit den Tagen die Handhabung der Zurrbänder optimiert hatte.

SPOT2

Obwohl sowohl im Internet als auch am Gerät ausdrücklich steht, dass nur Lithium-Batterien verwendet werden dürfen hat die Praxis doch gezeigt, dass der Betrieb über ca. 4 Tage auch wunderbar mit eneloop-Micro-Akkus möglich ist. Lediglich muss man ignorieren, dass die Batteriespannungswarnung (rot blinkende Power-LED) aufgrund der anderen Spannungslage in der Entladekurve schon nach ca. 4h anspricht. Nach drei Tagen sollte man die Akkus dann pauschal nachladen oder halt abends die Restspannung messen, falls das Equipment zur Verfügung steht. Leider weiss ich nicht, wie lange das Gerät mit vollen Lithiumzellen gelaufen wäre.

 


Links

Satellitentracking

http://www.gps-live-tracking.com/grenzsteintrophy-2012/

 

Audiokommentare auf youtube

http://www.youtube.com/user/Grenzsteintrophy

 

Veranstalterhomepage

http://www.grenzsteintrophy.de/


Das Material des Siegers

YETI Passion One, 320g, ca. 330,- EURO

Therm-a-Rest NeoAir, 410g, ca. 130,- EURO

Tarptent (www.tarptent.com) "Moment", 820g, ca. 276,- EURO

 



 


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