Theater Light Control                   TLC3.1c




 
 

Heimkino-Lichtsteueranlage für 3 Lampengruppen, IR-Fernsteuerung, Vorhang-/Leinwandautomatik
 

Anwendung

Mit der Theaterlichtsteuerung TLC 3.1 kann auf eindrucksvolle Weise die Steuerung der bestehenden Beleuchtung in einem Heimkino automatisiert werden. Die Beleuchtungskörper werden dazu einfach mit den Schutzkontaktsteckern auf der Gehäuserückseite angeschlossen und nach Abschluß der einmaligen Grundeinstellung ist das Gerät betriebsbereit. Die Bedienung ist kinderleicht, sie erfolgt in der Regel über fünf Tasten auf der Fernbedienung. Sicherheitshalber - falls die Fernbedienung einmal nicht griffbereit ist - sind diese Tasten auch direkt auf der Frontblende vorhanden. Sollte bereits eine lernfähige oder programmierbare Fernbedienung im Einsatz sein, so kann diese die fünf neuen Codes auch übernehmen. Das Gerät beherbergt drei Dimmer, an die jeweils eine Lampengruppe angeschlossen wird. Um den Begriff "Lampengruppe" zu erklären stelle man sich die Situation in einem Theater vor. Hier gibt es Strahler, die die Bühne und den Vorhang beleuchten, einen Kronleuchter an der Decke und viele einzelne Lampen, die über den Zuschauerraum verteilt sind. Die Vielzahl aller vorhandenen Glühbirnen ist also in drei Gruppen eingeteilt. Das Vorfeld einer typischen Abendvorstellung könnte so aussehen: Die Vorstellung kann beginnen...

Dieselben Lichteffekte stehen dem Benutzer des TLC 3.1 nun auch für zu Hause zur Verfügung. Mit den bereits angesprochenen fünf Tasten können die drei Lampengruppen wie folgt gesteuert werden:


Eine Lichtstimmung ist also das Zusammenspiel von drei Helligkeitswerten für die drei Lampengruppen. Helligkeitsänderungen der einzelnen Lampengruppen erfolgen stets kontinuierlich. Die Lichtstimmungen stellen sich jeweils innerhalb eines Zeitraums von etwa zehn Sekunden nach dem Drücken der entsprechenden Taste ein.
Neben den drei geregelten Ausgängen stellt der TLC 3.1 noch einen Schaltausgang bereit. Dieser ist durch einen Schwellwertschalter mit dem Helligkeitswert der Lampengruppe 3 gekoppelt - liegt dieser über dem einstellbaren Schwellwert, so schaltet sich eine am Schaltausgang angeschlossene Lampe ein. Diese Schaltcharakteristik  ist notwendig,  wenn nicht-dimmbare Leuchtmittel in der Lichtanlage einbezogen werden sollen. Eine praktische Anwendung könnte im automatisierten Ein- und Ausschalten von mit Neon-Röhren beleuchteten Schaukästen (mit Filmplakaten) liegen. Bei geeignetem Schwellwert wäre dieser Leuchtkörper nur dann aktiv, wenn auch die Lampengruppe 3 mit fast maximaler Intensität leuchten würde.
Abschließend soll das Augenmerk noch auf die "Andimmphase" nach einer Vorstellung gerichtet werden. Damit die Zuschauer nicht schlagartig von der Realität aus ihrer Phantasiewelt gerissen werden, bietet es sich an, das Licht durch Anwählen einer der drei Lichtstimmungen erst leicht anzudimmen, um es dann nach etwa einer Minute mittels Taste "5" ganz hochzufahren.
 
 


 

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Leider nicht mehr lieferbar! Wenn weiterhin noch so großes Interesse besteht, könnte eine Digitalversion mit erweitertem Funktionsumfang "nachgeschoben" werden.



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