Tour Transalp
Etappe 1: Sonthofen (D) – Imst (A) 121,00 km 2.447 Höhenmeter
Etappe 2: Imst (A) – Ischgl (A) 148,62 km 2.770 Höhenmeter
Etappe 3: Ischgl (A) – Sölden (A) 119,98 km 2.415 Höhenmeter
Etappe 4: Sölden (A) – Naturns (I) 91,19 km 1.848 Höhenmeter
Etappe 5: Naturns (I) – Livigno (I) 118,30 km 3.570 Höhenmeter
Etappe 6: Livigno (I) – Kaltern (I) 180,76 km 3.770 Höhenmeter
Etappe 7: Kaltern (I) – Arco (I) 102,73 km 1.546 Höhenmeter
(Gesamtstrecke: 882,68 km, Gesamthöhenmeter: 18.366 Höhenmeter)
zzgl. Dolomitimarathon
Große Runde: 138 km 4.400 Höhenmeter
Insgesamt: 1020,68 km und 22.766 Höhenmeter
Samstag früh um 7 haben wir uns in Nürnberg am Hauptbahnhof am Bahnsteig 7 getroffen. Ich bin die 4,5 km mit der riesigen Transalp-Sporttasche am Rücken am Rennrad hingefahren, Daniel hat sich mit dem Auto von Herzogenaurach einliefern lassen. Abfahrt war um pünktlich um 0719. Der erste der beiden Züge hatte ein riesieges Fahrradabteil mit ca. 15 einzelnen Fahrradaufhängevorrichtungen. Zwei davon waren für uns reserviert, der Rest frei. Effektiv waren wir zu zweit in der Hälfte eines Waggons unterwegs. Ein ganz anderes Bild dann im Anschlusszug. Dort hieß es "Fahrradmitnahme begrenzt". Effektiv sind in dem Multifunktionsbereich Fahrräder aber maximal gedultet gewesen, zumal der Zug scheinbar als "Baby-Zug" beworben wird, also für Familien mit (sperrigen) Kinderwägen geeignet sein soll. An beiden seiten des Waggons sind 4 Klappsitze montiert, sodass mal entweder einige wenige Räder unterbringen kann oder den Raum zur normalen Personenbeförderung nutzt. In unserem Fall war ein Kinderwagen im Waggon dann unsere beiden Rennräder. Zusätzlich ist eine Truppe mit ca. 15 Mountainbikern eingestiegen - die Zustände waren entsprechend.....indisch, könnte man sagen. Der Höhepunkt war dann im Grunde als Daniel sondiert hat, dass wir vor den Mountainbikern aussteigen müssen. Mein Rad war das zweite von hinten, alle anderen waren daran angelehnt. Irgendwie haben wir es wider Erwarten dann tatsächlich fertiggebracht, das Rad in Einzelteilen aus dem Eisenhaufen herauszuoperieren und nebenan wieder heil zusammenzubauen. In Sonthofen hat es dann erstmal Bindfäden geregnet, sodass der Weg vom Bahnhof bis zum Check in aus beschwerlich war. Jeder hatte ja neben seinem Rad ohne Schutzblech noch sein (15-20kg schweres) Päckle zu tragen.
Camp
Überführung von Arco nach Corvara
Abendessen mit Chilli
Dolomitenmarathon