17 Uhr Speed7 Sykkelritt: Wir sind zu fünft 71 km gefahren. Ich am Focus Planet Belt, der Rest mit Rennrädern. Noch vor km 10 ist Kollegen Habermann eine Speiche im Hinterrad gerissen worauf er ausgeschieden ist (also DNF). Habe ansonsten recht gut mithalten können mit den Rennrädern. Novum: Hatte 179 am Pulsmesser stehen. Die letzten Jahre war immer so im Bereich 171..174 Schluss. Vor 2 Wochen hatte ich in der Leistungsdiagnostik schon 176 als Maximalwert. Und jetzt nochmal 3 Schläge mehr. Irgendwas scheint sich zu bewegen.
Taste The Waste geguckt. Den Film sollte jeder gesehen haben. Leider waren wir stattdessen alleine im Kino gesessen. Sehr unlöblich.
Führung Goldener Saal / Wolfsman Zirndorf
17 Uhr Speed7 Sykkelritt: Wir sind zu fünft 65 km gefahren. Erst wars schön gemütlich, dann kam ein kleiner 10%-Hügel an dem ich komplett den Anschluss an die Gruppe verloren habe. Den Rest der Tour hab ich mich dann hinten in Rekom und GA1 (das sind die untersten beiden Pulszonen) ausgeruht.
Spätabends noch den neuen "ProSieben WEB STICK" in Betrieb genommen. Sehr feine Sache. Problemlose Installation, problemloser Betrieb soweit ichs beurteilen kann. Kostet 30,- incl. Versand, davon sind 20,- Euro bereits Guthaben. Einmalige Kosten also gerade mal 10,- Euro. Dann kann z.B. mit 77 ct/h, 1,99 Euro/12h oder 3,99 Eur/3 Tage gesuft werden. Prädikat: löblich.
Abends im Dunkeln von Herzogenaurach aus nach Nürnberg reingeradelt. Ich frage mich ernsthaft was gestörter ist: Mit einem 34er Schnitt und Licht per Rennrad am Radweg rumbolzen oder, wie es sehr viele tun, mit einem Normalrad aber ohne Licht herumfahren. Gut jedenfalls dass nichts passiert ist. Krass ist es jedenfalls schon momentan in der Übergangszeit wo das Wetter noch gut ist und sich somit sehr viele Fußgänger, Läufer, Skater, Hunde und Betrunkene zwischen den Radfahrern tummeln.
Kleiner Frühstücks-Sykkelritt ("Fahrradausflug vor der Arbeit") bei 7,6°C am Küchenfensterthermometer. Mit kurz/kurz/kurz (Trikot/Hose/Handschuhe) machts radeln jetzt definitiv keinen Spaß mehr. Ich wärme mich hinterher gefühlte 30 Minuten unter der Dusche wieder auf. Die Füße und die linke Hand sind jetzt fast vier Wochen nach PBP (Paris-Brest-Paris) immer noch teilweise taub, aber verglichen mit den Eiszapfen gerade eben noch finde ichs jetzt sehr angenehm. Ach ja, jemand sollte dringend mal eine Klarsichtbrille mit Scheibenwischerfunktionalität für den Radfahrer erfinden. Heute früh wars so neblig, dass man praktisch nichts gesehen hat. Hab dann paar mal mit dem Zeigefinger "gewischt" und schließlich hab ichs aufgegeben und stattdessen zwischen Helm und Brille rausgeguckt.
Bin in der Mittagspause vom Kollegen auf einen PBP-Bericht in der neuen Ausgabe der tour (Rennradmagazin) hingewiesen worden. Renne also sofort zur nächsten Tanke um mir das Papier zu holen. Pustekuchen! Hat er doch die druckfrische Ware im Abo schon am Samstag oder Montag bekommen, am Kiosk gibts es aber erst am Mittwoch. Also noch bisle Warten angesagt.
Frühabends habe ich das Autoradio samt Türlautsprechern aus dem Fiesta meines Bruders/Vaters gerettet. Das Auto soll morgen verschrottet werden. Es war von der Neuzulassung 07/1996 bis zur Abwrackung 09/2011 ununterbrochen in Familienbesitz. Habe dann zusammen mit meinem Vater noch eine kleine Abschiedsrunde gedreht. Er war ganz traurig. Ich hoffe das mich die nächste Zeit nicht das gleiche (selbe?) Schicksal mit meinem schönen Cabrio trifft. Der TÜV ist August abgelaufen. Ich müsste also dringend mal wieder vorstellig werden.
Am Heimweg mit dem Rennrad in der Dunkelheit (Gegenmittel: die 10,- Euro Aldi-Fahrradlampe) und einsetzenden Kälte (war ja zuvor schon 3h lang mit kurz/kurz draußen unterwegs) wäre ich einmal fast gegen ein Schild gefahren und einmal gegen ein schwarzes geparktes Auto. Zuhause bin ich dann noch im Carport über den Anti-Marder-Hasendrahtverschlag gestolpert. Mei o mei.
Spätabends zuhause dann noch eine mittlere Fressattacke:
Schlechtwetterwanderung von Lauf nach Nuschelberg (7,5km) und nach einer feinen Fressorgie wieder zurück (4km). Der Garmin hat alle IPhones u.ä. ausgestochen. Erstens hatten viele keinen Empfang und damit keine Google Karte und wenn doch, sieht natürlich keiner die kleinen Wanderwege, weil Google halt mehr für den Autofahrer ausgelegt ist. Zweitens kann man die edlen Telefone nur unterm Regenschirm betreiben weil sie natürlich nicht über die Endrobustheit eines Oregons verfügen. Ein Traum wars.
Eigentlich wollten wir auf die Steher-EM nach Reichelsdorf. Aber bei dem Wetter beschließen wir, stattdessen den ganzen Tag nur für einen Noteinkauf kurz vor 20 Uhr das Haus zu verlassen.
Bei 50km/h überhole ich am Rennrad von hinten eine Wespe. Sie steckt mir mit dem Stachel voraus im linken Bizeps. Panisch reisse ich sie heraus. Gleich drauf nochmal den Stachel. Im Ergbnis renne ich 3 Tage lang mit einem feuerroten, aufgeblasenen und kochheißen Oberarm herum. Hat sehr ähnlich ausgesehen wie die Musterhand auf Wiki.
LDU (Leistungsdiagnostische Untersuchung) bei Axel an der neuen Zirndorfer Location.
Saisonshowdown am RTF Fürth über 121km. 3h40m Vollgas. Ging sehr gut. 32.4km/h Schnitt.
Vollendung der 10.000 Fahrradkilometer seit Jahresbeginn. Von jetzt an wird bis Jahresende in Meilen gezählt. ;-) Zur Erinnerung: 2009 bin ich zur Erreichung der 10.000km noch Weihnachten und Silvester 2x nach Ansbach und zurück gefahren. 2010 hat es um 400km nicht hingehauen weil ich wenige Tage vor Jahresende mit einer Erkältung niedergeknüppelt wurde. Dabei hab ich mir extra für den Dezember noch Spikes aufs MTB draufgemacht um fahren zu können. Jedenfalls dieses Jahr hab ich das Saisonziel schon im Sommer geschafft.
Abschmierung am Radrennen Nürnberg. Ging über 100km zzgl. An- und Abreise. Habs gepackt, aber es waren nur 30 Leute hinter mir. Platz 261 von 291.
Abschmierung bei der VIPA MTB Tour 2011 um den Moritzberg mit Kollege Habermann und seinen "Schergen". War komplett am Ende und mit dem Rücken am Waldboden gelegen und halbtot. Kollege Mussauer hat mich mit seinem Traubensaft wiederbelebt. Immerhin bin ich ohne Fremde Hilfe wieder heimgekommen.
Original-SMS-Ton nach der Tour: "Kollege!!! Eher fahr ich noch 2x das PBP als das ich noch einmal mit dem Habermann auf Fahrradtour gehe! Das sag ich dir. Jedenfalls war ich 2-3x tot. Das erste mal war ich schon auf Kilometer 6 tot und dachte mir so, ob ich wohl Kilometer 10 in dieser Truppe noch erleben werde."
Kollege Thamm finisht mit 8h33m am Ötztaler Radmarathon. Gerade mal 21 Minuten langsamer als Jan Ullrich.
Paris-Brest-Paris; 1230km 10000hm offiziell. Siehe auch Eintrag auf der Ultraseite.